ANTWORT

Brennstoffzellenheizungen werden von einigen Herstellern bereits seit rund 15 Jahren entwickelt und betrieben und seit einigen Jahren auch angeboten, i.d.R. mit rund 10 Jahren Garantie.

Theoretisch können sie mit allen wasserstoffhaltigen Gasen und Treibstoffen betrieben werden. In der Praxis wird Erdgas verwendet und damit wird Wärme und Strom produziert. Gegenüber „normalen“ Gasheizungen haben Brennstoffzellenheizungen folgende Vorteile: bis zu 50 % weniger CO2, ca. 25 % weniger Primärenergiebedarf, nahezu lautloser Betrieb. Als Informationsquellen empfehlen wir den BINE Informationsdienst. Im Vergleich zu gasbetriebenen Heizungen gibt es aus unserer Sicht häufig umweltfreundlichere Lösungen.

Es sollte deshalb geprüft werden, ob als Basis nicht auch erneuerbare Energien infrage kommen, wie z. B. Sonnenenergie evtl. in Kombination mit Pellets. Wirklich umweltfreundlich wären Brennstoffzellenheizungen dann, wenn sie mit Wasserstoff betrieben werden, der vor Ort/in der Region mit erneuerbaren Energien erzeugt wird.

Seminare und Qualifizierung:
Baubiologische Gebäude-Energieberatung IBN

Diese Frage beantwortete Ihnen das Institut für Baubiologie + Nachhaltigkeit IBN

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