Im Rahmen von Sanierungen wird häufig der Lebensraum in Gebäuden nistender Tiere bedroht oder gar zerstört. Durch eine bewusste Planung kann dem jedoch entgegengewirkt werden.
Bilder: ibo.at
Gesundes Bauen + Wohnen
„Ökosozial“? Ein schönes Wort, vereint es doch die für unsere gebaute Umwelt so wichtigen ökologischen wie sozialen Aspekte. Gemeinschaftsprojekte, Ökosiedlungen, StadtLandschaften, teilen statt besitzen... Auf eine gute Nachbarschaft!
Im Rahmen von Sanierungen wird häufig der Lebensraum in Gebäuden nistender Tiere bedroht oder gar zerstört. Durch eine bewusste Planung kann dem jedoch entgegengewirkt werden.
Bilder: ibo.at
Thesen zur Zukunft von Haus, Straße und Stadt. Neue Luxus-Wohnanlagen in den Zentren versprechen ihren Kunden eine saubere und sichere Form von Urbanität. Tatsächlich aber zerstören sie städtisches Leben.
Bildmaterial: Christ / Weihrauch
Plädoyer für zukunftsfähige Konzepte: Seit 1950 hat sich die städtische Bevölkerung mehr als vervierfacht. Und die Zahl der Menschen in den Städten nimmt weiterhin zu. Die einen locken Arbeitsplätze, städtische Freiheit und urbane Kultur, die anderen treiben Aussichtslosigkeit und Armut in die Städte. So sinnvoll ein gutes Miteinander von Stadt und Land wäre, die Verstädterung lässt sich nicht von heute auf morgen stoppen. Damit dieser epochale Wandel gelingt, ist es wichtig, die Städte nach baubiologischen Kriterien zu gestalten.
Grafiken: Christoph Bijok
Die Wohnerei in Rheinland-Pfalz ist ein ökologisches und soziales Vorzeigeprojekt. Auch finanziell ist es für die Bewohner erschwinglich. Sie stiegen mit nur einem Viertel der Baukosten in die Genossenschaft ein.
Fotos und Grafiken: Wohnerei | Heiko Anken
In der rheinland-pfälzischen Kleinstadt Kusel ist 2015 ein gemeinschaftliches, ökologisch orientiertes Wohnprojekt entstanden, das ein Zusammenleben über mehrere Generationen ermöglichen soll. Die Bewohnerinnen und Bewohner gründeten „Die Wohnerei Kusel“ als Genossenschaft, um möglichst viel selbst bestimmen zu können.
Fotos: Wohnerei Kusel | Heiko Anken
Verdichtete Bauweise in der Peripherie: Die Entwicklung zum verdichteten Bauen hat auch den ländlichen Raum erreicht. In Zeiten knapper und teurer Bauflächen, sinkender Zahlen an zahlungskräftigen Einfamilienhaus-Bauherrn und kleinen Baugrundstücken bedarf es neuer Strategien ua. auch zur infrastrukturellen Erschließung des Standortes.
Bild: Stadt Montabaur
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