Feinstoffliche Wirkung der Baumaterialien

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Dringend ist es erforderlich, dass eine Diskussion über mögliche feinstoffliche Wirkungen der Baumaterialien eröffnet wird. Grund hierfür ist die Veränderung unserer Lebensweise.

Im Gegensatz zu früher, als die Menschen täglich viele Stunden in freier Natur verbrachten, befinden sich heute die meisten Menschen unserer Gesellschaft durchschnittlich täglich 23 Stunden (= 96 %) in mehr oder weniger künstlichen Umgebungen, wie Häuser, Büros, Schulen etc.

Sehr viele Menschen sind davon überzeugt dass sie in ihrer Grundsubstanz Geist-Seelenwesen mit einem materiellen Körper sind. Auf dieser Basis aufbauend gibt es Überzeugungen, dass alle Lebensunstimmigkeiten wie bspw. Krankheit und Misserfolg verborgene Botschaften der Seelenebene darstellen, um die aktuelle Lebens- bzw. Denkweise zu verändern. Wenn wir die Botschaften und Erkenntnisse von Religionen, Weisheitslehren, Quantenwissenschaften, Homöopathie, Spiritualität, u.v.m. analysieren und inhaltlich zusammenführen, kann man folgende Gemeinsamkeiten erkennen:

  • es gibt die grobstoffliche Welt der Erscheinungen, die sich in raum- und zeitloser Feinstofflichkeit gründet,
  • alles befindet sich in gegenseitiger Wechselwirkung.

Ökonomische Interessen haben ein vorherrschendes Rechtsbewusstsein und eine Gesetzgebung hervorgebracht. Im Bauwesen hat dies dazu geführt, dass Baumaterialien nach ihren bauphysikalischen Eigenschaften, ihren beweisbaren Schadstoffen und ihrem Preis bewertet werden. Mögliche feinstoffliche Wirkungen, welche Veränderungen in den Bereichen Gemüt, Denkweise, Charakterausprügung, Intuition, Lebenseinstellung, etc. erzeugen könnten, werden nicht in Betracht gezogen, da diese nicht mit anerkannten Messmethoden nachweisbar sind. Könnte es sein, dass wir deshalb etwas ganz Wichtiges unbeachtet lassen und unser großes Bemühen um ein gesundes Bauen letztlich keinen wirklichen Erfolg bringen kann?

1 Wohnraum: Die wandbildenden Balken sind in Wachsrichtung der Bäume ausgerichtet.
2 In diesem Wohnraum garantieren natürliche Materialien ein gesundes Raumklima.

Gesundheitsförderndes Bauen

Unzweifelhaft sind die Vorgaben der Baubiologie sehr wichtig, um neben anderen Kriterien die Schadstoffbelastungen von Gebäuden zu reduzieren. Ein nach baubiologischen Kriterien gebautes Gebäude darf als deutlich gesünder eingestuft werden als die meisten der heute üblichen Gebäude. Ist jedoch ein solches schadstoffreduziertes bzw. –freies Bauen wirklich als gesund zu bezeichnen?

Meine Vorstellung von Gesundheit ist die, dass eine aktiv gesund machende Energie vorhanden ist, welche nicht nur „nicht krank“ machend, sondern aus sich heraus gesundheitsfördernd ist. Solches nehme ich bei einem Aufenthalt im Wald oder in freier lebendiger Natur wahr. Nach meiner Empfindung erhalte ich dabei eine Übertragung von Lebensenergie. Eine solche Umgebung hat eine innerlich wohltuende, aufbauende und heilsame Wirkung auf mich.

Diese Wirkungen zu ergründen, erkannte und sehe ich als Chance, Gebäude mit tatsächlichen aktiven Heilungskräften zu erbauen. Gerade in der heutigen Zeit der starken Naturentfremdung müsste es doch ein besonderer Segen sein, wenn unsere Gebäude und insbesondere unsere Schlafräume und Kinderzimmer ähnlich wie die Natur aktive Lebenskraft- und Gesundheitsquellen sein könnten. Baubiologen, die sich sehr um ein gesundes Bauen bemühen, sehe ich als in besonderer Weise dazu aufgefordert, darüber nachzudenken und zu forschen.

Wenn sich Baubiologen dieser Vorgabe wirklich stellen wollen, müssen sie erstrangig definieren, wie sie den Menschen sehen:

  • als ausschließlich chemisch-physikalisch funktionierenden Körper?
  • oder als geistig-seelisches Wesenhaftes in körperlicher Erscheinung?

Nach meiner Erkenntnis bin ich und sind damit auch alle anderen Menschen feinstoffliche spirituelle Wesen mit grobstofflichem Körper. Deshalb ist es für mich nicht nur vernünftig, sondern zwingend erforderlich, mich intensiv mit den Wirkungen der Baumaterialien auf die feinstoffliche Ebene von Seele und Geist zu beschäftigen und zu prüfen, welche Auswirkungen auf Denkvermögen, Intuition, Charakter, Gefühl, Weltsicht, Lebensenergie, Gesundheit, etc. diese haben könnten. Es gibt zwar schon Ansätze in diese Richtung, wie bspw. Feng Shui, Vastu oder die europäische Geomantie. Jedoch befassen sich solche traditionellen Lehren erstrangig mit der Architektur. Da die Baumaterialien nicht benannt sind, könnte der Eindruck entstehen, dass diese auf die Energie des Raumes keinen entscheidenden Einfluss hätten. Ich bin mir aber sicher, dass dies nicht so zutrifft und dass die damaligen traditionellen Baumaterialien und Verarbeitungsweisen diesen Lehren zugrunde liegen und sich nur damit die gewünschten Ergebnisse einstellen können.

Gesunde Baumaterialien

Obwohl es für geistdimensionale Auswirkungen keine wissenschaftlich anerkannten Messger.te gibt, können wir uns mögliche Lösungen durch konsequentes und logisches Nachdenken erarbeiten. Wir wissen, dass Gleiches mit Gleichem in Resonanz tritt und eine sich verstärkende Wechselwirkung entsteht. In der Musik zeigt sich dies, dass bspw. eine auf A gestimmte Stimmgabel die A-Saite des Klaviers zum Mitschwingen bringt. Genauso dürfte wohl auch von Leben zu Leben eine Resonanz vorhanden sein. Wenn wir die Lebensenergie des Menschen beim Aufenthalt im Inneren eines Materials (was ja bei jedem umbauten Raum gegeben ist) erhalten oder möglichst erhöhen wollen, müsste aufgrund des Resonanzgesetzes dieses Material lebensenergetische Wirkungen ausstrahlen.

Materialien, welche sich aus lebendigen Wachstumsprozessen bilden, sind Lebensgebilde und somit resonanzfähig zu Lebewesen. Erfreulicherweise gibt es Pflanzen, welche die Information bzw. Schwingung von Leben und Sonne in sich tragen und die bestens als Baumaterial geeignet sind.

Sofern es gelingt, den natürlichen Urzustand dieser Pflanzen bei Verwendung komplett zu erhalten, kann davon ausgegangen werden, dass dieses Material die Information des Lebens und seines Erzeugerwesens an seine Umgebung übermittelt. Alles Lebendige ist dazu dann resonanzfähig.

Lebensenergie der Bäume

Der ausgereifte Baum ist die kraftvollste Pflanze unseres Planeten und wird sicherlich nicht ohne Grund in besonderer Weise in vielen Geschichten der Welt- und Menschheitsentstehung hervorgehoben. Er besitzt und verkörpert für uns Menschen hochwertige wohltuende Eigenschaften wie beispielsweise Stabilität, Stehvermögen, Höhenwachstum und Größe. Wenn diese zusätzlich zur Lebensinformation resonanzartig auf den Menschen übertragen werden, kann sich dies nur lebenspositiv auswirken. Demzufolge bietet sich naturbelassenes Holz ausgereifter heimischer Bäume in einzigartiger Weise bestens an, solche Plätze, Räume und Gebäude zu erstellen bzw. bestehende zu sanieren, in welchen sich die Lebensenergie der Menschen nicht nur regenerieren kann, sondern sehr wahrscheinlich auch erhöhen wird. Dies müsste für Schlafzimmer, Kinderzimmer und Schlafplätze als besonders wichtig gelten.

fichte
Bäume sind die kraftvollsten Pflanzen auf unserem Planeten.

Holz hat zu anderen pflanzlichen Baumaterialien noch den besonderen Vorteil, dass man es beim Bauen in großen gewachsenen Einheiten verwenden und auch die Wuchsrichtung beachten kann. Somit kann in einem Raum mit senkrecht stehenden Balken auch die naturgesetzliche Lebensenergierichtung kraftvoll von unten nach oben (Naturordnung) eingebracht werden. Dies bewirkt wiederum durch Resonanz die Verstärkung der inneren Aufrichtung des in einem solchen Schwingungs- bzw. Informationsfeld befindlichen und insbesondere schlafenden Menschen, da in dieser Phase Regeneration und Neuausrichtung stattfindet.

Gefühl und Intuition

Ein weiterer Zugang zum lebensenergetischen Baumaterial ist neben unserem Verstand auch unser Gefühl bzw. unsere Intuition. Was erspüren wir, wenn wir uns vorstellen, lebenslang ohne Kontakt zur Erdoberfläche (Pflanzenschwingung) in Beton oder Plastik zu sein. Entsteht dabei nicht als Antwort das Resultat einer Entlebung und Regenerierung oder Erniedrigung und Entwürdigung oder Schwäche und Energieverlust? Mit unserem Denk-, Vorstellungs- und Einfühlungsvermögen sind wir in der wunderbaren Lage, uns selbst Antworten auch zu Bereichen zu geben, die unseren technischen Messapparaten verschlossen sind. Insbesondere bezieht sich dies auf die alles Entscheidende grundlegende Frage, ob der Mensch ein verkörpertes Geistwesen ist. Bei einem „Ja“ oder einem „Vielleicht“ als Antwort müsste es für einen gesunden Hausbau unumgänglich sein, mögliche geistig-seelische Wirkungen der Baumaterialien mit einzubeziehen.

Eigene Erfahrung

Aus eigener Erfahrung und Spüren weiß ich von einer starken positiven Lebenserfüllung, die sich innerlich bei einer Langzeiteinwirkung eines feinstofflichen Schwingungsfeldes von natürlichem Holz ausgereifter Fichten-/Tannenbäume einstellt. Durch nun schon über 20 Jahre langes Schlafen in dem Kraftfeld von naturvollwertigen Balken um und unter meinem Schlafplatz hat sich etwas Wesenhaftes von den alten Bäumen auf mich übertragen und in meinem Inneren ein starkes Einheitsempfinden und Lebensstimmigkeit eingestellt. Ich empfinde mich so ausgereift und lebensüberblickend, wie ein alter Baum.

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