
Urban Farming
Gemüse anbauen, gemeinschaftlich gärtnern, Ernährungssouveränität schaffen
Autorinnen: Juliane Ranck | Laura Setzer
Löwenzahn Verlag | 2021
280 Seiten
24,90 €
Beschreibung:
Gerade im hektischen Trubel zwischen Hochhäusern und Straßenlärm ist sie riesengroß: Die Sehnsucht nach einem Fleckchen Grün, einem Ort der Erholung, einem Ort des Austauschs. Mit dem Projekt „Gemüseheld*innen“ haben die beiden Autorinnen Laura und Juli in Frankfurt einen Rahmen für städtische Nahversorgung und Naturerfahrunggeschaffen.
Dort wachsen Menschen und ihre Lebensmittelproduktion neu zusammen. Die knackigsten Früchte und das bunteste Gemüse kommen direkt aus der unmittelbaren Nachbarschaft, mitten aus der City. Und ganz nebenbei passiert das fast Schönste an dem ganzen Projekt: Man begegnet Persönlichkeiten, die man sonst vielleicht gar nie getroffen hätte, schließt Freundschaften, arbeitet gemeinsam, tauscht sich aus. So entsteht ein bunter Mix aus unterschiedlichen Menschen, wilder Natur und dem frischesten Gemüse.
Vorgestellt werden verschiedene Projekte und inspirierende Vorbilder aus der Welt der Permakultur, z.B. die französische „Ferme du Bec Hellouin“ (eine der produktivsten Gemüsestätten auf kleinstem Raum) oder die englische Stadt Todmorden, die sich durch Eigenanbau von Lebensmitteln komplett selbst versorgt. Das Buch beschreibt den Werdegang des Urban-Farming-Projekts und liefert Hintergrundwissen und Anleitungen rund um Permakultur-Modelle die sich in Metropolen, Gärten oder auf dem Balkon umsetzen lassen.
Weiterer Literaturtipp:
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