Potenzial von Infrarot-Heizsystemen für hocheffiziente Wohngebäude

Potenzial von Infrarot-Heizsystemen für hocheffiziente Wohngebäude

Autoren: Jan Heider, Nicole Conrad, Thomas Stark, Aleksej Abdulganiev, Peter Kosack, Anne-Kristin Wagner
Abschlussbericht IR-Bau | Stand: 02/2020
254 Seiten | 158 Abbildungen | 41 Tabellen

50,00 €

Beschreibung:

Die Entwicklungen in Deutschland zeigen auch aufgrund politischer entschiedener Maßnahmen und Förderungen einen klaren Trend zu Systemen mit Strom als Energiequelle zur Wärmeerzeugung. Dominierend sind hier Wärmepumpen. Diese erfordern jedoch einen hohen technischen und finanziellen Aufwand.

Infrarot-Heizelemente bilden im Gegenzug die denkbar einfachste Art der Wärmeversorgung und werden deshalb zunehmend installiert. Bisherige Studien zu Infrarot-Heizungen bilden jedoch keine belastbaren Grundlagen für die Planung in der Baupraxis. Deshalb wurde mit dem Forschungsprojekt das Potenzial von Infrarot-Heizsystemen im hocheffizienten Wohnungsbau erörtert. Auf Basis der wissenschaftlichen Begleitforschung eines Pilotprojektes sowie vergleichenden Messungen unter Laborbedingungen und ergänzenden Berechnungen konnten neue Grundlagen für die ökologische, wirtschaftliche und planerische Einordnung geschaffen werden.

Aus baubiologischer Sicht ist zu begrüßen, dass im Rahmen dieser Forschungsarbeit auch raumklimatische Kriterien berücksichtigt und erfasst wurden. Was jedoch leider gänzlich fehlt, sind Aussagen und Messungen zum Elektrosmog.

Weitere Literaturtipps:

Das könnte Sie auch interessieren:


Baubiologische Beratungsstellen IBN – auch in Ihrer Nähe!
➔ beratungsstellen.baubiologie.de
Seminare und Qualifizierung: 
➔  Baubiologische Gebäude-Energieberatung IBN

Hier finden sie alle Beiträge zu diesem Thema:

Leser-Interaktionen

Ihre Meinung ist uns wichtig

Bitte beachten: Wir freuen uns auf Ihre Meinung, Stellungnahme oder ergänzende Informationen.
Bitte platzieren Sie hier jedoch keine Werbung und keine Fragen. Falls Sie Fragen haben, können Sie diese direkt an die Autor*innen stellen, deren Kontaktdaten Sie in jedem Beitrag finden.
Bitte bleiben Sie konstruktiv und höflich! Alle Kommentare (max. 3.000 Zeichen) werden von der Redaktion geprüft und erscheinen nicht sofort. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.