Gehören zur Baubiologie auch Harmonie- bzw. Gestaltungslehren wie Feng Shui, Erfahrungswissenschaften wie die Geomantie oder sogenannte Parawissenschaften wie Geobiologie und Radiästhesie?

„Rein logisches Denken verschafft uns keine Erkenntnis über die wirkliche Welt: Alle Erkenntnis der Wirklichkeit beginnt mit der Erfahrung und endet mit ihr. Alle Aussagen, zu denen man auf rein logischem Wege kommt, sind, was die Realität angeht, vollkommen leer.“
Albert Einstein

„Die facettenreiche Baubiologie fordert einen fachlich, mit Herz und Verstand, komplett. Nichts sollte bei dem ganzheitlichen Anspruch ausgelassen werden, das Ziel ist hoch gesteckt.“
Wolfgang Maes

Stellungnahme von Winfried Schneider

Architekt und Geschäftsführer des Institut für Baubiologie + Nachhaltigkeit IBN

Das IBN hat sich vor allem in der Gründungsphase, also in den 70er und 80er Jahren, zusammen mit Radiästheten, Geomanten, Wissenschaftlern und Medizinern, intensiv auch mit Geobiologie und Radiästhesie und subjektiv anmutenden Messmethoden (Wünschelruten, Pendel, Fühligkeit, Beobachtung von Pflanzen und Tieren etc.) beschäftigt. Damals kam man zur heute noch gültigen Erkenntnis, dass es wichtig und notwendig ist, objektive, reproduzierbare und damit wissenschaftlich anerkannte Verfahren zu entwickeln. So entstand der Standard der Baubiologischen Messtechnik SBM und mit ihm wurden geeignete Messgeräte und Messmethoden entwickelt.

Dennoch lehnt das IBN subjektive Verfahren und Gestaltungslehren nicht kategorisch ab, zumal es durchaus Hinweise gibt, dass auch diese einen Beitrag für ein gesundes Leben und eine bessere Lebensqualität leisten können. Sie sollen aber vorerst nicht integraler Bestandteil der Baubiologie IBN sein, zumal es das IBN nicht leisten kann, gute/seriöse von schlechten/unseriösen Anbietern zu unterscheiden. Sicher gibt es noch viel zwischen Himmel und Erde, was wir heute noch nicht wissen oder zumindest noch nicht richtig bewerten können.

In diesem Sinne trauen wir u. a. den sogenannten Harmonie- und Gestaltungslehren sowie den Erfahrungs- und Parawissenschaften zukünftig noch einiges an Erkenntnisgewinnen zu, sodass sich so manches, was heute noch subjektiv oder gar beliebig erscheint, zunehmend objektiv nachvollziehbarer werden kann. Auch die Baubiologische Messtechnik mit ihrem Credo „Maßstab ist die Natur“ kann zu einer solchen Weiterentwicklung beitragen und in diesem Sinne befürworten wir einen interdisziplinären Austausch, weitere wissenschaftliche Arbeiten und statistisch verwertbare Untersuchungen.

Das IBN empfiehlt, im Wohn- und Arbeitsumfeld zunächst alle baubiologisch anerkannten und bewährten Kriterien zu beachten und umzusetzen. Hierzu seien v. a. die 25 Leitlinien der Baubiologie und der Standard der Baubiologischen Messtechnik SBM genannt. Wer möchte, kann ergänzend und parallel zur Baubiologie weitere Disziplinen anwenden bzw. in Auftrag geben. Letztendlich sollte jeder die Freiheit haben, seinen eigenen Weg zu finden bzw. die Berater, Planer und Gestalter seines Vertrauens zu wählen.

Harmonische Proportionen des menschlichen Körpers

Stellungnahme von Michael Greiner

Architekt, Baubiologe IBN, Radiästhet

Seit nunmehr 28 Jahren bin ich begeisterter Baubiologe, infiziert bereits im Alter von 16 Jahren, als ich mein Jugendzimmer mit der Wandlasur-Technik mit Pflanzenfarben gestaltete. Fasziniert von der Lebendigkeit, der ehrfürchtigen Herangehensweise an die Verarbeitung, dem Er-Leben und der individuellen Wahrnehmung, begann ich, mich mit der Baubiologie zu beschäftigen. BAU-BIOS-LOGOS, gesunde Baustoffe und ihre feinenergetischen Wirkungen auf Mensch und Umwelt.

Heute habe ich mit der radästhetischen Grifflängentechnik und der H3-Antenne (ein technisches Instrument, mit dem radästhetische Schwingungen erfasst werden können) ein Werkzeug gefunden mit dem ich individuelle Faktoren in die baubiologische Beratung und Planung einbeziehen kann.

Gesundes Bauen und Wohnen sollte meiner Meinung nach diesen Aspekt nicht außer Acht lassen. Letztendlich ist alles eine Frage der Resonanz. Alles strahlt, aber nicht jede Strahlung wirkt belastend. Am Menschen, einem resonanzfähigen Lebewesen, lassen sich diese Einflüsse an der „Medulla oblongata“ (Teil des Gehirns, der zum Zentralnervensystem gehört) individuell feststellen. So lassen sich mit Hilfe der „psychodynamischen Radiästhesie“ Störer und Belastungen auffinden, die mit der herkömmlichen Messtechnik so oftmals gar nicht erfassbar wären.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die individuelle Resonanzfähigkeit des Menschen mit einzelnen Baustoffen, Formen, Farben, usw. Hier kann die radiästhetisch-geomantische Planung durchaus eine Bereicherung für die Baubiologie und die Gestaltung eines gesunden Wohnumfeldes darstellen. Sie kann auf die stärkenden Bedürfnisse des Einzelnen eingehen und Störfaktoren weitgehend der Einzelne in Resonanz geht, also auf Dinge, die einem “etwas sagen wollen”.

Teilung nach dem Goldenen Schnitt

Stellungnahme von Gyan Schneider

Maler, Farbgestalter, Baubiologie Beratungsstelle IBN, Seminarleitung “Baubiologische Raumgestaltung IBN”

Für mich persönlich war und ist es eine gute Entscheidung, die Baubiologie mit dem Feng Shui, der Geomantie und der Farbgestaltung zusammenzubringen, weil sich diese Disziplinen gegenseitig bereichern und befruchten. Es ist mir gelungen, dafür eine zeitgemäße Sprache und Anwendung zu finden und in unsere heutigen Baukultur zu implementieren. Als Baubiologe und Raumgestalter begreife ich mich auch als Mittler zwischen Bauherren und Architekten. Diese Zusammenarbeit empfinde ich als sehr fruchtbar.

Ein besonderes Anliegen ist mir‚ der “Ritualkunst” in unserer heutigen Baukultur wieder einen Platz zu geben. Seien es Grundsteinlegungen, Ecksteinsetzungen, Richtfeste oder Einzugsrituale; diese geistigen und rituellen Handlungen brauchen wieder ihren Platz. Sie können das Bauen wieder zu einer Baukultur und Baukunst werden lassen und das prozesshafte des Planens und Bauens unterstützen. Auch die Auseinandersetzung mit einer Landschaft oder Nachbarschaft, in der ein Gebäude steht oder stehen soll, ist wichtig für die Bewohner oder Nutzer. Die Kräfte der Natur und die Natur als solche sind vielleicht die größten Kräfte, die es auf dem Planeten Erde gibt.

Entstanden beim IBN-Seminar Baubiologische Raumgestaltung

AUS DEM FERNLEHRGANG BAUBIOLOGIE IBN, KAPITEL „RAUM-FORM-MASS“
„Manches in diesem Kapitel mag Ihnen vielleicht neu, befremdlich oder zweifelhaft erscheinen. Es handelt sich jedoch vielfach um Wissen, das von alten Kulturen oft seit tausenden von Jahren überliefert ist und um dessen Erforschung und Wiederbelebung sich heute viele ernst zu nehmende Fachleute bemühen. Solange das Gegenteil der hier aufgestellten Thesen nicht erwiesen ist, sollte man sie nicht leichtfertig als Aberglaube oder Humbug abtun. Selbst wenn der wissenschaftliche Beweis mancher These bislang aussteht oder nicht alle Weisheiten fremder Kulturkreise ungeprüft auf unsere heutigen Verhältnisse übertragen werden können, fördert die Beschäftigung und die kritische Auseinandersetzung mit diesen Dingen den sensiblen und lebenserhaltenden Umgang mit unserer Umwelt. Jeder sollte auf diesen Gebieten seine eigenen Erfahrungen machen.“
-> Hier finden Sie mehr Infos zum Fernlehrgang Baubiologie IBN

AUS DEM STANDARD DER BAUBIOLOGISCHEN MESSTECHNIK
„Eine Übersicht der physikalischen, chemischen, biologischen, raumklimatischen und sonstigen Risikofaktoren, welche in Schlaf- und Wohnräumen, an Arbeitsplätzen und auf Grundstücken sachverständig untersucht, gemessen, ausgewertet und schriftlich (mit Angabe der Messergebnisse, Messgeräte und Analyseverfahren) protokolliert werden. Bei Auffälligkeiten werden entsprechende Sanierungsempfehlungen erarbeitet und vorgeschlagen. Die einzelnen Punkte des Standards beschreiben biologisch kritische Umwelteinflüsse in Innenräumen. Deren professionelle Erkennung, Minimierung und Vermeidung im individuell machbaren Rahmen, das ist Sache der baubiologischen Messtechnik. Anspruch und Ziel ist es, unter ganzheitlicher Beachtung aller Standardpunkte und Diagnosemöglichkeiten ein möglichst gesundes, unbelastetes, naturnahes Lebensumfeld zu schaffen. Bei den Messungen, Bewertungen und Sanierungen stehen baubiologische Erfahrung, Vorsorge und das Erreichbare im Vordergrund, unterstützt von wissenschaftlichen Erkenntnissen. Jede Risikoreduzierung ist prinzipiell anzustreben.“

25 Leitlinien der Baubiologie
25leitlinien.baubiologie.de
Standard der Baubiologischen Messtechnik SBM
sbm.baubiologie.de

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  1. Was ist denn das Ziel der Baubiologie ?

    Geht es nicht um die Basics ?

    Die Bauiologie steht eigentlich für dass, was der normale Bauprozess nicht abbildet; Wahrnehmung, ganzheitlich organisch zu denken und zu bauen. Ziel ist ein gesunder Raum im Einklang mt der Natur. Sehr schöner Ansatz: hier oben in NRW nur blanke Theorie.

    Der rechte Winkel und der Golden Schnitt sind Hilfskonstruktionen des Standards, das organische Chaos in ein System zu pressen, um es verständlicher zu machen – so glaubt man.

    Es gibt keinen Baustoff außer Lehm, der nur mit Händen formbar und dazu noch relativ gesund ist; jedoch will der Mensch in Mehrschichten wohnen und leben und von Winkeln und Fluchten geführt und bestimmt werden.

    Den freien Geist lassen nur Wenige in organischen Strukturen entfalten.

    Wirtschaftlich ist die starre Kiste optimal, um stapelbar zu sein; so sticht eine organische lebendige Form das System aus.

    Ich beschäftige mich mit “Gesundheit” im Raum”, aus verschiedenen ganzheitlichen beruflichen, ehrenamtlichen und privaten Sichtweisen – dazu gehören stationäre, mobile und fliegende Räume mit Wirkung auf das Immunsystem.

    Gesundheit wird je nach Standpunkt unterschiedlich eintariert,
    jedoch stellt es im Kern immer wieder das Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele, dar.

    Viele theoretische Systeme wollen den Geist fassbar machen, denn Seele lässt sich nicht fassen und der Körper ist bereits normiert – so auch bei dem Raum. Harmonie des Interieurs zum Raumgefüge ist wichtig in der Konsequenz, jedoch nicht ursächlich und daher oft falsch verstanden.

    Aus der holistischen Sicht von 6 Fachbereichen und über 10 Berufen & Weiterbildungen, ist im Fazit nach 10 Jahren freiberuflicher Selbstständigkeit, das Wohlbefinden in Räumen (auch) von chemischen, biologischen und physikalischen Emittenten abhägig, die im Wechselspiel zu einander reagieren und den Menschen als Kohlenstoff-Wasserbeutel mit gelösten Ionen als Akkumulator bestimmen – siehe Epigenetik.

    Aus holistischer Sicht, nach all den Jahren mit der Arbeit mit Umwelterkankten, Chemikaliensensitiven, Autoimmunerkankten, Schimmelpilz- und Holzschutzmittelopfer, aber auch Organophosphatopfer u.a. der Flugzeugindustrie oder Pestizidopfer und “normalen” Menschen u.a., kann ich nur mitteilen, dass ein Raum / Gebäude grundsätzlich nur individuell sein kann bzw. muss, wenn Gesundheit das Ziel ist, das sonst die Folge z.B. das SBS, das Sick-Building-Syndrom, Krebs, Parkinson, Alsheimer, Chemikaliensensitivität u.a. ist, wo das menschliche Immunsystem versucht wird in die Gebäudematrix biologisch integriert zu werden – also “form follows money” und daher bestimmt der Rotstift die Gesundheit des Nutzers – ob öffentlich ober privat. Es darf nicht der kleinste gemeinsame Nenner das Maß aller Dinge zu sein, sondern die größt mögliche Schnittmenge Aller. Thema allg. Grenzwert-Diskussion und “Kombinationswirkung von Chemikalien” sowie “Potenzierungswirkung von Schadstoffen” nach Prof. Dr. Witte.

    Vielen Architektenkollegen ist Gesundheit schlichtweg egal im Planungsprozess oder beschränkt sich auf allgemeingültige Floskeln, nicht aber auf die neusten Erkenntnisse der internationalen medizin-wissenschaftlichen Forschung – so werden heute immer noch “vorsätzlich” “toxische” Baumaterialien eingebaut und Nutzer werden krank – da nützt eine Raumphilosophie wie Feng Shui leider Nichts, wenn durch die harmonische Optimierung von Möbeln, Ecken und Kanten, die Biochemie des Organismus gerade durch die Chemikaliencocktails der Baumaterialien in Alt- und Neubau oder nach der Sanierung, “vergiftet” wird.

    Ganzheitlich denken und handeln!

    Für mich war die Baubiologie eine lange Zeit mein Zentrum und Ausgangspunkt Unfassbares fassbar zu machen – heute “nur noch” das Vehikel, da ich mich weiterentwickelt habe, um ganzheitlcher/holistischer zu werden, andere Denkweisen mit in die Gebäudeforensik (Gebäudeanalytik und Ursachenforschung) und den Organismus Mensch mit einzubeziehen; also tiefer in den Organismus Mensch eingetaucht bin, um Epigentik im Wechselspiel zur Umwelt zu verstehen.

    Christian Lemiesz
    “Gesunde Gebäude – gesunde Menschen”
    Holistischer Service in Baubiologie, Architektur & Gesundheit
    – Gebäudeforensik – Gesunde Innenräume – Green Building – Energie autarke Gebäude – Smart Cities –
    Diplom-Ingenieur, Architekt AKNW, Bausachverständiger, Baubiologe IBN, SiGeKo, Bauzeichner,
    holistischer Coach, holistischer Gesundheitsberater i.A., holistischer Umweltberater, Dozent und Buchautor

  2. Ich absolvierte vor einigen Jahren das Fernstudium zum Baubiologen IBN, nachdem ich die Ausbildung in Radiästhesie und Geomantie bei Ewald Kalteiß abgeschlossen hatte.
    Das Baubiologie Fernstudium hat mir sehr gut gefallen, aber eins hat mich gestört: Von einem Teil der Dozenten wurde das Thema Radiästhesie sehr belächelt und in eine esoterische Schublade gesteckt. Dazu muss ich sagen, dass die Dozenten vom Radiästhesieverein Deutschland allen voran Eike Hensch, Hartmut Lüdeling und Ewald Kalteiß immer wichtig ist, das ganze auf eine wissenschaftliche Ebene zu setzen. Dies sind alles keine Esoteriker, Eike Hensch ist Architekt, Ewald Kalteiß Hochfrequenztechniker.
    Deshalb kann ich den Beitrag von Frau Plehn nur begrüßen und gutheißen.

  3. Als Baubiologe wollte ich mich nie mit Wasseradern und Ähnlichem beschäftigen, da “man sich schnell ungalubwürdig macht”.
    Sehr schnell war das Gegenteil der Fall. Eine Kundin hatte große Beschwerden an einem bestimmten Punkt im Garten und bat mich, die elektromagnetischen Wellen zu suchen, die sie an diesem Punkt belasteten.
    Es war nichts zu messen, sie stand aber auf einer Wasseraderkreuzung. Seit dieser Zeit beschäftige ich mich auch mit diesem Bereich.
    Rituelle Dinge, wie Grundsteinlegungen und Ecksteine finde wichtig.
    Dass man sich auch wissenschaftlich mit diesen Phänomenen beschäftigen darf, hörte ich von Prof. Eike Gerorg Hensch, Dozent an der Uni Hannover, Studiengang Architektur.
    Insofern ein Appell an die Baubiologen: Seid mutig. Es gibt auch Dinge, die man nicht messen kann…

  4. Das mir in der Ausbildung des IBN vermittelte ganzheitliche Wissen half mir zu einem erweiterten Denken. Was folgte, war eine vollkommene Neuausrichtung mit einer tiefgehenden Rückbesinnung auf das, was wohl in jedem lebt: die innere Natur. Natur ist für mich alles, vor allem das, was zwischen den mess- und zählbaren Dingen existiert.
    Baubiologie erklärt zum Maßstab für das Bauen die Natur. Automatisch ergibt sich die Frage: welche?
    Aus meiner Sicht wandelt sich gerade – nun auch zunehmend kollektiv – unser Selbstverständnis und damit unser Natur- und Weltbild. Das Verständnis von einer rein materiellen Natur erweitert sich. In ihr walten durchaus Geist und Seele – wissenschaftlich übersetzt: Information und feinstoffliche Energie.
    Viele Menschen wissen längst, dass wir mehr als unser Körper sind und dass dieser das zuverlässigste, beste, immer verfügbare Messinstrument ist – für alles, was um uns herum geschieht.
    Wir wissen längst auch, dass uns mehr umgibt und beeinflusst als das, was wir mit unseren Sinnesorganen wahrnehmen können.
    Immer mehr Menschen in allen Lebensbereichen begreifen, dass die Kategorien Energie und Information unser Leben bestimmen, und so von höchster Bedeutung sind, alles verbinden, alles durchdringen, alles umfassen. Es ist unumstritten und auch innerhalb der Wissenschaft anerkannt, dass alles SEIN schwingende Energie ist und durch Information gewandelt werden kann.
    Ich bin überzeugt, dass die Zeit gekommen ist, um die Welt und das Bauen im Bewusstsein dieser Kategorien neu zu denken und vor allem zu fühlen.

    Dennoch: Selbst wenn wir unsere Gedankenkraft, unsere Teilhabe an der kreativen schöpferischen Weisheit einer allbewussten Natur schon anerkennen, gibt es wohl keinen Schalter, der uns alle von heut auf morgen unser vergessenes Naturbewusstsein aktivieren lässt, zu menschenartgerechtem Bauen veranlasst und unsere Selbstzerstörung stoppt. Es braucht Zwischenstufen. Wie sonst soll der uns bevorstehende gewaltige evolutionäre Quantensprung in der menschlichen Entwicklung kollektiv zu schaffen sein?

    Deshalb bin ich dankbar für die Arbeit des IBN und vieler anderer Menschen weltweit. Tagtäglich meistern sie den Balanceakt zwischen nicht mehr hilfreichem, zu sehr begrenztem, doch noch gesellschaftlich akzeptierten Wissen und dem noch nicht eingeführten, allgemein wenig bekannten, aber lebensbejahenden neuen oder auch wiederentdeckten Erkenntnissen.

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